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Lehrergesundheit

1. Körper - Geist - Seele

Durch die Verknüpfung neurobiologischer, salutogener - und beziehungspsychologischer Aspekte entsteht ein abgerundetes Bild darüber, wie wir unsere Arbeit verstehen und gestalten sollten, so dass wir sie schaffen und nicht umgekehrt sie uns

2. Salutogenese

Kompakte Darstellung des Modells der „Satutogenese“ von Aaron Antonovsky (US-amerikanischer Mediziner).  Seine zentrale Fragen lauten:

  • Was brauchen Menschen in ihrem Arbeitsfeld, um mehr gesund und weniger krank zu sein?
  • Welche Ressourcen steigern ihre Resilienz (ihre Fähigkeit, sich nach erhöhter Beanspruchung wieder zu erholen)? 
  • Was versteht man unter „salutogenem Führungshandeln“?

3. AVEM (Arbeitsbezogene Verhaltens- und ErlebensMuster

Darstellung der vier arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster (AVEM) nach Uwe Schaarschmidt u. Kollegen (Potsdamer Lehrerstress-Studie)

4. Das Modell der Salutogenese angewandt auf das Tätigkeitsfeld von Lehrerinnen und Lehrern

Darstellung des Modells der „Satutogenese“ von Aaron Antonovsky (US-amerikanischer Mediziner); die zentrale Frage lautet: Was brauchen Menschen, um mehr gesund und weniger krank zu sein?

Ergänzt wird diese Darstellung durch Ergebnisse der modernen Stressforschung (C. Maslach u.a.), die wiederum eingebetet werden in die TZI-Struktur von Ruth Cohn: ICH - WIR - SACHE - GLOBE

5. Die schleichende Ökonomisierung des Bildungswesens und was das mit Lehrergesundheit zu tun hat

Seit Mitte der 1980-ger Jahre bestimmen die „ökonomischen Imperative“ mehr und mehr das öffentliche Denken und Handeln nahezu aller gesellschaftlichen Sphären, also auch jener Lebensbereiche, wo sie keine Legitimation haben. Die Darlegung der Zahlen und Fakten dieser schleichenden Entwicklung führt zu der Frage, was dies für die öffentlichen Einrichtungen bedeutet, die für Erziehung und Allgemeinbildung zuständig sind. Es hat nicht nur organisatorische und inhaltliche Folgen, sondern wirkt sich genauso schleichend und zunächst kaum merklich und schließlich immer massiver auf die Gesundheit derer aus, die in diesem System arbeiten

6. Unsere inneren Ressourcen - die eigene Charakteristik kennen und mit Stärken und Schwächen richtig umgehen

Die Berliner Psychotherapeutin Gerda Jun hat den „Klassiker“ von Fritz Riemann (Grundformen der Angst, 1975) dergestalt weiterentwickelt, dass nun jenseits von Tiefenpsychologie und Psychopathologie ein inspirierendes Modell vorliegt, über seine eigene Charakteristik in Bezug auf Stärken und Schwächen und damit über die individuellen Ressourcen nachzudenken und zielt auf die Frage: Was bin ich für eine, für einer? Wo liegen meine Schwerpunkte? Bin ich eher der sachliche, der kreativ-chaotisch, der Emotive oder der kontemplative Typ? Jeder Typus hat Stärken aber auch Schwächen. In welcher "Mischung" finde ich mich in den verschiedenen Lebensbereichen vor?