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Eltern und Schule

  1. Eltern und Lehrpersonen - ein ungleiches Paar?

Der Vortrag wirbt um eine vertrauensvolle, offene Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule, zwischen Eltern und Lehrern. Dabei werden die unten angeführten Aspekte beleuchtet und anhand vieler konkreter Beispiele veranschaulicht.

- Die unterschiedlichen Rollen innerhalb der Erziehungspartnerschaft von Eltern und Lehrpersonen
- Das Grundbedürfnis der Heranwachsenden und was ihnen Eltern und Lehrpersonen nicht schuldig bleiben sollten - Entwicklungsaufgaben der Heranwachsenden
- Heute verbreitete Erziehungsstile und deren Bewertung
- Was eine konstruktive konstruktive Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule erschwert oder gar bedroht - Botschaft einer jungen Erwachsenen an ihre Eltern.

Die Pädagogik ist keine Wissenschaft der Beliebigkeit d.h. es ist nicht gleich-gültig, wie Eltern ihre Beziehungen zu ihren Kindern gestalten. Es gelten auch hier - wie in jedem Lebensbereich mehr oder weniger verborgene „Gesetze“, die darüber entscheiden, ob Kinder die in ihnen angelegten Fähigkeiten entfalten und entwickeln können oder nicht. Die Darstellung entwicklungspsychologischer Zusammenhänge (schwerpunktmäßig Piaget und Kohlberg) führt zu der Frage, was Kinder brauchen, um sich zu ausgeglichenen, belastungsfähigen und lebenszuversichtlichen Erwachsenen entwickeln zu können. Fehlformen der Beziehungsgestaltung zwischen Kindern und Erwachsenen werden skizziert und den Prinzipien gelingender Erziehung gegenübergestellt.